Onkel Gilbert (Archivbild)
Heute, in den frühen Morgenstunden des 29. März 2014, überwanden Diebe zahlreiche Sicherheits-vorkehrungen im Europäischen Institut für Zeit
(E.I.f.Z.) in Bottrop.
Dabei entwendeten die Einbrecher genau 3600 Sekunden Mitteleuropäischer Zeit, was auf dem Schwarzmarkt umgerechnet ca. eine Stunde MEZ einbringt.
Wie die US-Regierung unter Druck heute zugab, hatten sie vor ca. 3 Wochen einen
ähnlichen Fall, bei denen ihnen 60 US-Minuten abhandenkamen. Beim derzeitigen
Zeit-Wechselkurs, entspricht auch dies in etwa einer europäischen Stunde.
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Da ein Zusammenhang der beiden Vorfälle sehr wahrscheinlich ist, möchten die
Europäischen Regierungen nun eng mit den USA zusammenarbeiten, um diese
baldmöglichst aufzuklären, und die entwendeten Sekunden wieder zurückzubringen.
Unterdessen bekannte sich kurz vor Redaktionsschluss die Internationale
Untergrundbewegung zur Befreiung der Zeit und des Sumpfes, kurz "I U.z.B.d.Z.u.d.S." , zu der Tat.
Anführer der I.U.z.B.d.Z.u.d.S. ist indes kein geringerer als Onkel Gilbert ein renommierter Taschendieb und Trickbetrüger.
In einem Bekennerschreiben, das uns wenige Stunden nach der Tat erreichte, und direkt an die Timbuktu News Redaktion adressiert war,
forderte die I.U.z.B.d.Z.u.d.S. die USA und Europa dazu auf, ihnen binnen drei Tagen je 30 Milliarden Euro zu überweisen,
da sie ansonsten ihre Sekunden nie wieder sehen würden.
Auch drohten Sie in ihrem Brief, uns auch weiterhin die Zeit zu stehlen.
"Wir sollten diese Drohung sehr ernst nehmen" meint indes der deutsche Zeitminister Dr. Uhri Swatch.
Timbuktu News wird für Sie herausfinden, wie diese Ganoven ticken.
Story: Pe King
Foto: Auto Strada |
